Sämtliche Bauleistungen in einer Hand

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Alle wichtigen Sofortmaßnahmen nach einem Wasserschaden

by Nicole Baker

Im Minutentakt platzen Wasserrohre in deutschen Haushalten und ziehen teilweise mehrere Tausend Euro an Schäden mit sich. Dabei gilt: Je älter das Gebäude ist, desto wahrscheinlicher ist das Risiko eines defekten Rohres. Deshalb sollte grundsätzlich nach 40 Jahren die erste Sanierung stattfinden. Aber nicht immer sind kaputte Rohrleistungen Grund für einen Wasserschaden – defekte Geräte wie Spülmaschinen können ebenfalls die Ursache eines Wasserschadens sein. Wir zeigen Ihnen, welche Sofortmaßnahmen nach einem Wasserschaden zu treffen sind und wie Sie sich für den Ernstfall vorbereiten können.

Wie entstehen Wasserschäden?

Die häufigste Ursache für einen Wasserschaden ist ein Rohrbruch durch Frost, Rost oder fehlerhafte Bauarbeiten – auch Materialfehler können zu einer defekten Leitung führen. Im Haus können zudem fehlerhafte technische Geräte wie Spülmaschinen, Waschmaschinen oder undichte Boiler einen Wasserschaden verursachen.

Äußere Einflüsse können sowohl Hochwasser als auch Starkregen sein. In extremen Fällen entsteht sogar ein Rückstau, der sich seinen Weg durch Waschbecken, Toiletten oder Duschen sucht.

Sofortmaßnahmen nach einem Wasserschaden

Um den Wasserschaden so gering wie möglich zu halten, sollten Sie schnell handeln und die nachfolgenden Punkte beachten:

1. Stellen Sie die Wasserzufuhr ab, um den Schaden einzugrenzen: Schließen Sie den betroffenen Absperr- oder Hauptwasserhahn, um den Nachfluss zu unterbrechen.

2. Beseitigen Sie das Wasser: Bei kleineren Schäden reicht durchaus ein Lappen und ein Eimer. Bei größeren Schäden müssen Sie allerdings technische Hilfsmittel wie Nasssauger und Pumpen in Anspruch nehmen.

3. Retten Sie Ihre Einrichtung: Bringen Sie Gegenstände wie Möbel und Teppiche in Sicherheit, um den möglichen Schaden zu minimieren und um die Schimmelbildung zu vermeiden.

4. Dokumentieren Sie den Schaden: Für die Versicherung muss eine detaillierte Dokumentation des gesamten Schadens vorliegen. Schmeißen Sie nichts weg, bevor Sie ein Foto davon gemacht haben.

5. Informieren Sie die Versicherung: Schildern Sie der Versicherung den Schaden und reichen Sie die entsprechende Dokumentation ein. Als Mieter sollten Sie umgehend den Vermieter kontaktieren. Führen Sie keine Reparaturmaßnahmen durch, da die Versicherung eventuell einen Sachverständigen für die Schadensaufnahme, wie z.B. Gebäudeanalytik Griem anfordert.

6. Trocknen Sie den Wasserschaden: Um Schimmelbildung zu vermeiden, müssen Sie dafür sorgen, dass betroffene Gegenstünde sowie Wände und Decken trocknen können. In Extremfällen muss der Rat eines Fachmanns hinzugezogen werden. Dieser kennt die geeignete Methode für die Art des Wasserschadens und der betroffenen Bereiche.

Was übernimmt die Versicherung?

Während die Hausratversicherung den entstandenen Schaden für die eigenen Möbel übernimmt, ist die Gebäudeversicherung, wie der Name vermuten lässt, für alle Schäden am eigenen Gebäude zuständig. Wenn man für Wasserschäden an fremden Möbeln oder Gebäuden verantwortlich ist, greift die Privathaftpflicht. Bei Hochwasser, Starkregen und Rückstau ist die Elementarversicherung zu kontaktieren.

Fazit

Grundsätzlich sollte man sich im Vorfeld über Sofortmaßnahmen nach einem Wasserschaden informieren, damit man während eines akuten Problems nicht in Panik gerät und dadurch wertvolle Zeit verliert. Lassen Sie technische Geräte wie Spül- und Waschmaschinen nur laufen, wenn Sie zuhause sind. Wasserschäden lassen sich nicht immer vermeiden, aber Sie können sich dennoch für den Fall, dass ein Schaden tatsächlich eintritt, ausreichend vorbereiten und den entstandenen Schaden minimieren.


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